Wolfgang. Guitarist and dreamer (but not the only one)
Wolfgang. Guitarist and dreamer (but not the only one)

Barrégriffe

Der kleine F Barre und Bm Greifübungen
Der kleine F Barregriff und Bm Greifübun[...]
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Die wichtigsten Barrégriffe
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Greift man mit einem Finger auf mehreren Saiten Töne, nennt man das Barré. Beim Barrégriff werden keine Leersaiten gespielt, dadurch kann man den Akkord am Griffbrett verschieben. So wird ein zum Beispiel ein F Barré, wenn man ihn zwei Bünde höher greift, zu einem G Akkord.
Damit kann ich Akkorde im allen Tonarten spielen. Verschiebt man einen Akkord, ändert sich der Grundton. Grundton nennt man den Ton, der dem Akkord den Namen gibt. Der Grundton von Cm ist C
Der Grundton von A Dur ist A usw.
Die Grundtöne der Akkorde in dem PDF, sind rot dargestellt.

Hier sind die Grundtöne auf den Saiten E6, A5 und D4
Die Töne mit dem b Vorzeichen habe ich neben die # Töne in Klammer gestellt. Das heißt:
Das F# ist gleichzeitig auch ein Gb (enharmonische Verwechslung).

 

 

D4:   / D# (Eb) /  E  /  F  /  F# (Gb) /  G /  G# (Ab)  /  A  /  A# (Bb)

  

A5:   / A# (Bb) /  B (Cb) /   C  /  C# (Db) /   D  /  D# (Eb) /   E  /   F

      

E6 :   /  F  /  F# (Gb) /  G  /  G# (Ab) /  A  / A# (Bb) /  B (Cb) /C (Db) 
     
           
Barrégriffe sind Anfangs schwer zu spielen, da man erst nach und nach die nötige Kraft und Technik entwickelt. Am besten man übt man die Akkorde zuerst in den höheren Lagen ( 5., 6., 7. Bund), da hier die Bünde enger zusammen sind und das strecken der Finger leichter fällt.

Hier einige Tipps:
1.) Zuerst sollte man einen “kleinen” Barré versuchen (siehe PDF)
2.) Der Barréfinger wird nicht gerade hingelegt  wie die übrigen Greiffinger sondern mit dem Nagel etwas in Richtung  Stimmwirbel.
3.) Beim Bm Barré habe ich 3 Versionen aufgeschrieben einen leichten, einen mittelschweren und einen schweren. Am besten man versucht diesen Akkord von leicht bis schwer zu üben, da man erst beim schweren den Barréfinger braucht.
Ähnlich kann man mit den übrigen schwierigen Griffen verfahren. 

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© Wolfgang Fuchsbichler